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Fair – Nachhaltig – Gemeinschaftlich
Für uns alltägliche Produkte wie beispielsweise Schokolade, Bananen und Kaffee können nicht regional angebaut werden und werden deshalb häufig aus Ländern der sog. „Dritten Welt“ importiert. Damit wir diese Produkte günstig kaufen können, werden die dort lebenden Menschen ausgebeutet. Dem möchte Bad Neustadt entgegenwirken.
Ausgehend von einer Initiative des Eine-Weltladen gab es bereits schon 1992 die ersten Bestrebungen, den Fairen Handel zu unterstützen. 2012 beschloss der Bad Neustädter Stadtrat sich zur Fairtrade-Politik zu bekennen und sich dafür zu engagieren.
Letztlich ist es dem unermüdlichen Einsatz von Franziska Burmester im Stadtrat zu verdanken, dass sich die Stadt Bad Neustadt seit dem 18. April 2015 „Fairtrade-Town“ nennen darf.
Die Kampagne Fairtrade Towns ist eine weltweite Aktion mit dem Ziel, sich für Fairness durch Partnerschaften mit den Ländern der „Dritten Welt“ einzusetzen.
Innerhalb der folgenden Jahre wurde daran gearbeitet, die Kriterien einer „Fairtrade-Town“ zu erfüllen, um schließlich mit dem Titel ein Zeichen zu setzen.
Nach dem Ratsbeschluss gründete die damalige Umweltreferentin und Stadträtin Franziska Burmester die nötige Lenkungsgruppe, die die Stadtgesellschaft repräsentiert und Projekte zum Thema „fairer Handel“ initiiert. Inzwischen leitet Stadträtin Angelika Högn-Kößler die Lenkungsgruppe.
Im lokalen Einzelhandel und der Gastronomie wurden Verbündete gefunden, die Fairtrade-Produkte verwenden und anbieten. Auch Schulen, Vereine und die Kirche zeigen ihre Unterstützung, indem sie den Fairtrade-Gedanken weitergeben.
Über die großartigen entstandenen Projekte wird in den Medien berichtet womit weitreichende Aufmerksamkeit geschaffen wird.
Sie haben ein Einzelhandelsgeschäft, eine Gastronomie oder sind eine öffentliche Einrichtung und verwenden bzw. vertreiben fair gehandelte Produkte?
Werden Sie Fairtrade-Partner! Das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte steht für Standards im Sinne der AGENDA 21: